Projekte

Stöbern Sie in unserer Sammlung ausgewählter Forschungsprojekte und entdecken Sie die Vielfalt europäischer Zusammenarbeit in Niedersachsen!

MightyMirrors: Leistungsfähige Spiegel für die Quantenoptik                 

Beim Laserdesign entscheidet die Finesse des Resonators in Kombination mit der Stabilität der Spiegel darüber, wie präzise der Lichtstrahl die gewünschte Wellenlänge liefert. Bislang benötigt jede Wellenlänge nicht nur einen eigenen optischen Resonator, sondern auch insgesamt viel Raum auf optischen Tischen in störquellenarmen Speziallaboren. Die neuen Metaspiegel von MightyMirrors werden hier einen entscheidenden Unterschied machen.

Zwei Millionen Euro für bessere Therapie nach Herzinfarkt

Im Projekt MIGRATe wird Professor Dr. James Thackeray, Molekularmediziner an der Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), nicht-invasive molekulare Bildgebungsansätze erforschen. Ziel ist es, entzündliche Zellen und die Aktivierung von Fibroblasten im Herzen und in den mit ihm verbundenen Netzwerkorganen zu untersuchen und so gezielte therapeutische Eingriffe präzise zu steuern. Das soll einer besseren Therapie nach einem Herzinfarkt dienen.

Forschung zum Küstenschutz bei Extremereignissen

Überschwemmungen wie im Ahrtal und Sturmfluten als Folge extremer Wetterlagen nehmen durch den Klimawandel immer mehr zu. Damit steigt die Gefahr, dass Häuser durch die Last der Wassermassen zerstört werden. Den komplexen Prozess des Einsturzes von Gebäuden bei Extremereignissen will Professor Nils Goseberg von der TU Braunschweig genauer untersuchen. Dafür erhält der Wissenschaftler den renommierten Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC).

Höchste europäische Auszeichnung für Nachwuchsforschende geht an Wissenschaftler der UMG

Prof. Dr. Hauke Hillen, Leiter der Arbeitsgruppe „Struktur und Funktion molekularer Maschinen“ im Institut für Zellbiochemie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), unabhängiger Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und Mitglied im Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC), wird mit den Fördermitteln untersuchen, wie die Kraftwerke der Zellen – die Mitochondrien – Proteine herstellen.

ERC Grant für Prof. Philippe van Basshuysen zur Erforschung des Einflusses von wissenschaftlichen Modellen auf die Wirklichkeit

Am 1. Februar 2024 startete ein neuer ERC Starting Grant an der Leibniz Universität Hannover (LUH). Prof. Dr. Philippe van Basshuysen erhält die prestigeträchtige Förderung der Europäischen Union, um in den kommenden fünf Jahren das Phänomen zu erforschen, dass wissenschaftliche Modelle die Welt nicht nur abbilden, sondern auch verändern können. Sein Projekt „MAPS – Managing Performative Science“ erarbeitet zudem Strategien, um mit diesem Phänomen besser umgehen zu können.