STIFTUNG UNIVERSITÄT HILDESHEIM

Institut für Kulturpolitik

Prof. Dr. Julius Heinickl

Projektseite

DATEN & FAKTEN

Projekt
2022-2026

Leitung
Centre for Social Studies (CES) of the University of Coimbra 

EU-Förderlinie
Horizon Europe

Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Arno Kwade

Projektname: „Li-Ion Pilot Lines Network“ (LiPLANET)

Keywords: Energie, Mobilität, Partner

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IN SITU: Kreative Innovationen in ländlichen Kulturräumen

Erforschung der Innovationskraft der Kultur in nicht-städtischen Gebieten

Der UNESCO-Lehrstuhl für Kulturpolitik der Universität Hildesheim beteiligt sich am europaweiten Forschungsprojekt IN SITU. Dieses möchte die Bedarfe und Potentiale von Kulturarbeit in ländlichen Räumen und der Kreativwirtschaft ermitteln und verstehen lernen. Gefördert wird das Projekt IN SITU durch die EU im Programm Horizon Europe. Als einer von dreizehn Partner:innen forscht das Team um Julius Heinicke im Projekt IN SITU nach innovativen Strategien und Systemen zur Unterstützung der Kreativ- und Kulturindustrie. Zahlreiche Studien und Förderprogramme verdeutlichen die wachsende Sichtbarkeit, die Kultur in ländlichen Räumen in den vergangenen Jahren zuteil wurde. Dennoch fehlen besonders im internationalen Vergleich Erkenntnisse über kulturpolitische Strategien und ein Überblick über die Vielfalt kultureller Praxis.  Was im Umfeld der Metropolen zu finden ist, gilt häufig auch in ländlichen Räumen – nur existiert nicht überall das Gleiche und nicht in gleicher Dichte. Zudem hängen kulturelle Infrastrukturen ländlicher Räume stark von einzelnen Akteur:innen und historischen, teils ortsspezifischen, Entwicklungen ab.

Das Forschungsprojekt IN SITU befragt gezielt die Verbindung verschiedener Sektoren zueinander und forscht dabei nach unterschiedlichen Ansätzen der Kulturpolitik mit dem Ziel, herauszufinden, welche Gestalt Kulturpolitik annehmen und welche Strategien sie entwickeln kann.  IN SITU erarbeitet innovative Strategien für die Kreativ- und Kulturindustrie ländlicher Räume. Mit diesem Ziel werden über den Projektzeitraum von vier Jahren hinweg Partner:innen aus dem Kultursektor  sechs verschiedener ländlicher Regionen begleitet und dadurch Praxis und Forschung durch lokale Labs miteinander verknüpft. Die Labs finden in den Forschungsräumen Portugal, Irland, Island, Finnland, Lettland und Kroatien statt und ermitteln mittels partizipativer Prozesse Bedürfnisse und Potentiale ländlicher Regionen.

Neben der Universität Hildesheim wird das Forschungsvorhaben von einer Reihe weiterer europäischer Partner:innen begleitet

©Helena Walther, Melina Griesel

Erstellungsdatum:
2024

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