Projekte

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Europäischer Innovationsrat fördert Entwicklung des optischen Cochlea-Implantats mit 2,5 Millionen Euro

Wissenschaftler*innen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), der 2019 aus der UMG ausgegründeten OptoGenTech GmbH, des Fraunhofer-Instituts für Elektronische Nanosysteme ENAS in Chemnitz, des finnischen Unternehmens Modulight und der französischen Firma SCT Ceramics erhalten 2,5 Millionen Euro für die Entwicklung des optischen Cochlea-Implantats zur Wiederherstellung des Hörens beim Menschen. Die Mittel für das dreijährige „OptoWavePro“-Projekt stammen aus dem Förderprogramm „EIC Transition“ des Europäischen Innovationsrates (European Innovation Council (EIC)). Die EIC Transition-Förderung unterstützt speziell kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups und Organisationen, um Projekte von der Grundlagenforschung in marktfähige Produkte zu überführen.

Höchste europäische Auszeichnung für Nachwuchsforschende geht an Wissenschaftler der UMG

Prof. Dr. Hauke Hillen, Leiter der Arbeitsgruppe „Struktur und Funktion molekularer Maschinen“ im Institut für Zellbiochemie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), unabhängiger Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut (MPI) für Multidisziplinäre Naturwissenschaften und Mitglied im Exzellenzcluster „Multiscale Bioimaging: Von molekularen Maschinen zu Netzwerken erregbarer Zellen“ (MBExC), wird mit den Fördermitteln untersuchen, wie die Kraftwerke der Zellen – die Mitochondrien – Proteine herstellen.