Wie kann sozialer Zusammenhalt im künstlerischen Schulunterricht gefördert werden?

Wie kann sozialer Zusammenhalt im künstlerischen Schulunterricht gefördert werden? Wie sollte ein dekoloniales Forschungsdesign aussehen? Das Horizon Europa-Projekt Dialoguing@rts (2024-2027) erforscht künstlerische und kulturelle Bildungspraxis zur Förderung sozialer Inklusion. Der UNESCO-Lehrstuhl leitet ein Arbeitspaket, welches zusammen mit Kolleg*innen aus Uganda und Neuseeland dekoloniale Forschungsmethoden zwischen Wissenschaft und Kunst entwickelt. Am Ende des Projekts formulieren wir gemeinsam innovative kultur- und bildungspolitische Empfehlungen für die EU, die darauf abzielen sozialen Zusammenhalt und Inklusion in Bildungskontexten nachhaltig zu stärken.

D@rts unterstützt Akteur*innen aller Altersgruppen, insbesondere in Schulsystemen und in kommunalen Kunstinitiativen, künstlerisch aktiv, dialogfähig und kulturell reflektiert zu sein. Wir versuchen zu verstehen, auf welche Art und Weise Prozesse im Bereich der darstellenden Künste mit kultureller Bildung zusammenhängen, versuchen, Dialoge aufzubauen, Bewertungsinstrumente zu entwickeln und die Ergebnisse für Empfehlungen an die Kultur- und Bildungspolitik zu nutzen.

Unsere Zielsetzungen in d@rts:

1.    Entwicklung eines analytischen Rahmens, der anderen Work Packages dekoloniale Perspektiven zur Verfügung stellt
2.    Definition von Schlüsselwörtern und Konzepten, die anderen Work Packages das Bewusstsein für Dekolonialität vermittelt
3.    Allgemeingültige Annahmen in Bezug auf Kunstlehrpläne, Kulturpolitik, Pädagogik,  Inklusion und sozialen Zusammenhalt
4.    Förderung dekolonialer Reflexion

Alle Konsortialpartner und Länder, die an dem Projekt teilnehmen:

• Norwegen (Nord Universität)
• Belgien (AEC)
• Deutschland (Universität zu Köln, Universität Hildesheim, Leuphana Universität Lüneburg)
• Italien (Universität Verona und Puntozero)
• Finnland (Universität Jyväskylä)
• Serbien (Kulturanova)
• Uganda (Makerere-Universität)
• Neuseeland (University of Auckland)

Erstellungsdatum:
2024

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